Die Gelenkarmmarkisen sind die am meisten verbreiteten Markisen

Die Gelenkarmmarkisen sind die am meisten verbreiteten MarkisenMarkisen: Die Gelenkarmmarkise ist die Art von Markisen, die man eigentlich meint, wenn man generell von einer Markise spricht; sie ist der Typ Markise, der in Deutschland am meisten verbreitet ist. Ihr Hauptvorteil liegt darin, dass sie technisch annähernd optimal konstruiert ist. Mit den großen Gelenkarmen kann diese Markise auf Balkonen und Terrassen sehr große Beschattungsflächen herstellen. Die Gelenkarmmarkise hat zwei oder mehr Gelenkarme, meist aus Aluminium. Durch die Verwendung von Aluminium als Werkstoff kann das Gewicht, bei gleichzeitiger Festigkeit erheblich gemindert werden. Es gibt sehr viele unterschiedliche Qualitäten und Anforderungen an diese Markisen, deshalb ist eine gute Beratung ein wertvoller Beitrag für die Haltbarkeit und Funktionalität der Gelenkarmmarkise.

Was sind die Bestandteile einer Gelenkarmmarkise?


Die Funktion und Technik der Gelenkarmmarkise

Bei der Gelenkarmmarkise sorgen zwei oder mehr Arme (aus Aluminium) für das Ausziehen des Markisentuches von der Welle. Der Auszug erfolgt waagerecht mit einer geringen Neigung. Die Gelenkarme werden mit Stahl- oder Gasdruckfedern gespannt und drücken das Tuch beim Ausfahren nach außen, wobei es straff gehalten wird. Beim Einfahren des Gelenkarmes muss die Federkraft überwunden werden, daher benötigt man für das Einfahren der Markise einen höheren Kraftaufwand als für das Ausfahren.

Die Markise kann stufenlos bis zu Längen von rd. 5 Metern ausgefahren werden. Da die Gelenkarmmarkise freistehend ist, kann man sich auf der Terrasse oder dem Balkon unter der Markise frei bewegen, nichts stört die Bewegungsfreiheit und das Beschattungsergebnis ist optimal. Die Breite der Markise kann bis zu 8 m betragen, bei größeren Breiten wird die Markise geteilt.

Die großen Gelenkarmmarkisen werden immer mit einem Elektroantrieb ausgestattet. Als besondere Ausstattung kann man sogenannte Sturmwächter wählen, die bei zu starkem Wind für ein automatisches Einfahren der Markise sorgen. Für eine einwandfreie Funktion und dauerhafte Haltbarkeit sind beim Anbringen der Markisen bestimmte statische Befestigungspunkte zu berücksichtigen.

Foto: leiner-markisen.de

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