Welche Holzarten kann man für Holzfenster verwenden?
Holzfenster / Info: Umweltbewusstsein, Kosten und Pflegeaufwand sind die Kriterien, die der Verbraucher bei einem Holzfenster im Auge hat. Holz ist ein Naturprodukt und demzufolge kein gleichmäßig gestalteter Werkstoff. Je nach Holzart, Holzverarbeitung und Holzlagerung treten daher Schwankungen in der Qualität des Holzes auf. Man erkennt dies an Rissen, Ästen und farblichen Unterschieden. Der Fensterkäufer wünscht in der Regel technisch einwandfreie Hölzer.
Bedingt durch die Sensibilisierung der Verbraucher für den Umweltschutz ist der Verbrauch von Tropenhölzern stark zurückgegangen. Eine gute Alternative zu Tropenhölzern findet man in einheimischen Nadelhölzern wie Fichte, Kiefer, Lärche und Tanne, die durch den in Deutschland und Europa nachhaltigen Holzabbau die ökologisch und ökonomisch vernünftigste Lösung darstellen.
An das verarbeitete Holz werden vielfältige technische Anforderungen gestellt. Eine für den Fensterbau geeignete Holzart muß ausreichend fest sein, eine niedrige Sensibilität für Feuchte und eine natürliche Resistenz aufweisen. Einige Harthölzer sind wesentlich unempfindlicher gegen Wasserschäden, UV-Strahlen sowie Pilz- und Insektenbefall. Für ein Holzfenster aus solchem Material ist ein wesentlich geringerer Pflegeaufwand erforderlich.
Foto: inholz.de
Für das Holzfenster werden Vollholzprofile und lamellierte Holzprofile eingesetzt
Für den Fensterbau wird Holz immer in massiver Ausführung und damit formstabil verwendet. Bei einem Naturprodukt wie dem Holz, treten immer wieder Schwankungen in der Qualität auf. Hervorgerufen werden diese Qualitätsschwankungen durch klimatische Einflüsse und natürliche Wachstumsmerkmale, wie Äste, Farbunterschiede und Harzgallen. Man unterscheidet bei den Massivhölzern, die für Holzfenster verwendet werden, zwischen Vollholz-Profilen und lamellierten Holzprofilen, die auch als Kanteln bezeichnet werden. Heute werden in der Regel Kanteln eingesetzt, da sie eine bessere Ausnutzung des Werkstoffes Holz ermöglichen und für eine gleichbleibende Qualität sorgen.Moderne Holzfenster bestehen aus lamellierten Fensterkanteln
Beim Kanteln wird das Holz zerschnitten und die qualitativ einwandfreien Stücke werden in Form von Lamellen wieder aneinandergefügt. Dies hat mehrere Vorteile, denn so kann z.B. das optisch schlechtere (Äste) Holz in die Mitte des zu erstellenden Bauteils genommen werden, während das einwandfreie Holz auf den Außenseiten zu finden ist. Weiterer Vorteil ist, dass durch das Zusammenfügen der Lamellen erheblich größerer Holzflächen entstehen können, als bei dem normal gewachsenen und geschnittenen Holz. Keilgezinkte, lamellierte Fensterkantel, die geeigneten Nadel- und Laubhölzern hergestellt werden, sind ein optimales Ausgangsprodukt für die Herstellung von Holzfenstern.Heimische Hölzer sind ökologisch die beste Alternative für Holzfenster
Für die Herstellung der Holzfenster können Laubhölzer und Nadelhölzer verwendet werden. Geeignete und bewährte Nadelhölzer sind Fichte, Hemlock. Kiefer, Lärche, Oregon Pine und Tanne. Meist verwendete Laubhölzer für Fenster sind Eiche, Iroko, Mahagoni, Meranti, Makore.Bedingt durch die Sensibilisierung der Verbraucher für den Umweltschutz ist der Verbrauch von Tropenhölzern stark zurückgegangen. Eine gute Alternative zu Tropenhölzern findet man in einheimischen Nadelhölzern wie Fichte, Kiefer, Lärche und Tanne, die durch den in Deutschland und Europa nachhaltigen Holzabbau die ökologisch und ökonomisch vernünftigste Lösung darstellen.
An das verarbeitete Holz werden vielfältige technische Anforderungen gestellt. Eine für den Fensterbau geeignete Holzart muß ausreichend fest sein, eine niedrige Sensibilität für Feuchte und eine natürliche Resistenz aufweisen. Einige Harthölzer sind wesentlich unempfindlicher gegen Wasserschäden, UV-Strahlen sowie Pilz- und Insektenbefall. Für ein Holzfenster aus solchem Material ist ein wesentlich geringerer Pflegeaufwand erforderlich.
Foto: inholz.de