Kunststofffenster übernehmen durch Acrylcolor die positiven Eigenschaften des Alu Fensters

Metallicfarbige acrylcolor- Kunststofffenster als Alternative zu AluminiumKunststofffenster / News: Dem Fensterhersteller Gealan ist es gelungen, ein Kunststofffenster mit den eigentlich für das Alu Fenster typischen Eigenschaften zu kombinieren. Diese Kombination von Kunststofffenster und Alu Fenster erfolgt durch Coextrusion. Bei der Coextrusion werden die Farben der Fensterprofile nicht durch aufgebrachte Folien oder eine besondere Lackierung aufgetragen sondern durch eine untrennbare Verbindung von Acrylglas (PMMA) und dem Kunststoffprofil. Das neue Kunststoffprofil weist daher deutliche Vorteile im Bereich der Kratzfestigkeit und der Verminderung der Oberflächenaufheizung aus. Das alles noch zu geringeren Kosten, als sie sonst für Alu Fenster aufzuwenden sind.

GEALAN hat die Palette an acrylcolor- Metallicfarben erweitert

Fenster in Metallicoptik liegen als Element der individuellen Fassadengestaltung im Trend. Deshalb hat die GEALAN Fenster-Systeme GmbH jetzt ihre Farbpalette mit der neuen Farbe „Weißaluminium“ ähnlich RAL 9006 ergänzt. Seit Anfang Juni gibt es jetzt alle in acrylcolor lieferbaren Artikel auch in „Weißaluminium“ . Wie der Name bereits sagt, liegt der Vorteil dieser acrylcolor- Farbe in der optischen Nähe zum Aluminium. Deshalb sind diese Profile Aluminiumprofilen zum Verwechseln ähnlich, verfügen aber gleichzeitig als Kunststoffprofile über deren technische Eigenschaften, was sie hinsichtlich Wärmedämmeigenschaften und Kosteneffizienz deutlich von Alu Fenstern unterscheidet.

Metallicfarbige acrylcolor- Kunststofffenster als Alternative zu Aluminium

Viele Architekten, Bauherren und Investoren stehen häufig vor dem Problem, Gebäude einerseits möglichst Kosten sparend zu erstellen, andererseits hohen Ansprüchen an die Optik der Gebäude gerecht zu werden. Diese gegensätzlichen Forderungen zwingen Bau ausführende Instanzen dazu, bei den einzelnen Gewerken das jeweils bestmögliche Kosten-Nutzen-Verhältnis anzustreben. Wenn es um farbige Fenster als Gestaltungselement für Fassaden geht, sind Kunststofffenster in Metallicoptik eine interessante Alternative zu pulverbeschichteten Aluwerkstoffen. Denn in punkto Kratzfestigkeit und Verminderung der Oberflächenaufheizung durch Sonneneinstrahlung weist die acrylcolor- Oberfläche deutliche Vorteile auf. Mit Fensterprofilen aus Weißaluminium ähnlich RAL 9006 lassen sich hoch Wärme dämmende Kunststofffenster in Aluminiumoptik planen und realisieren und gleichzeitig Kosten sparen, ohne dabei Verluste an Wertigkeit und Qualität hinnehmen zu müssen. Je nach Art des Gebäudes können so die Kosten im Fenster- und Fassadengewerke zwischen 10 und 20 Prozent gesenkt werden. Ein nicht unerheblicher Faktor bei der Kosten-Nutzen-Rechnung.

Acrylcolor ist für Fenster und Fensterwand erhältlich

Die Argumente Oberflächenresistenz und niedrigere Kosten treffen nicht nur auf den Lochfensterbereich zu. Mit der Entwicklung einer neuen Fensterwand, die auch in Weißaluminium erhältlich ist, bietet GEALAN jetzt ein komplettes System an, das dem Fensterbauer die Realisierung großer Treppenhäuser und Eingangsanlagen ermöglicht. Damit kann sich der GEALAN- Verarbeiter nicht mehr nur an der Ausschreibung normaler Fenster beteiligen, sondern auch solche Projekte „aus einer Hand“ anbieten, die Fenster und Fensterwand betreffen.

acrylcolor mit unübertroffenen Produkteigenschaften

Acrylcolor- Fensterprofile erhalten ihre Farbe nicht durch Folienkaschierung oder Lackierung, sondern werden in einem speziellen Verfahren hergestellt, der Coextrusion. Diese Technik verbindet das weiße Kunststoffprofil untrennbar mit der farbigen Seite aus Acrylglas (PMMA). Dadurch unterscheiden sich acrylcolor- Fensterprofile ganz wesentlich von folienkaschierten und lackierten Kunststoffprofilen. Beim acrylcolor- Fensterprofil sind das PVC-Profil und das farbige Acrylglas durch die Coextrusion untrennbar miteinander verbunden, während bei den anderen Verfahren die Gefahr besteht, dass sich die Folie oder Lackschicht wieder vom Profil löst. PMMA ist außerdem der härteste extrudierbare Werkstoff, woraus eine sehr hohe Kratzfestigkeit der Profiloberfläche während der Verarbeitung und im jahrelangen Einsatz resultiert. Gerade unter den rauen Montagebedingungen leiden folienkaschierte oder lackierte Fenster schnell und die Oberflächenschäden sind schwer zu reparieren. Nicht so bei acrylcolor. Hier kann die PMMA- Oberfläche nachträglich mit einem geeigneten Medium (z. B. einem Küchenschwamm) nachbehandelt werden. Dadurch lassen sich Kratzer völlig rückstandslos aus dem Profil polieren.

Außerdem fallen bei acrylcolor- Kunststofffenstern nach der Anschaffung keine Folgekosten für periodisches Nachlackieren an. "Farbtechnisch ist die Coextrusion zweier verschiedener Materialien als Farbgebungsverfahren für Kunststofffenster sehr anspruchsvoll. Dafür ist das Produkt von höchster Qualität”, erläutert Peter Czajkowski, Leiter der Architektenberatung bei GEALAN.

Quelle: Gealan Fenstersysteme GmbH

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